Wilfred H.G.Neuse

„Looking back on nature“– – a new and different perspective on my beloved chewing gum –
Eine andere Sicht auf ein vielfach unbeachtetes Phänomen und scheinbar unbedeutende Erscheinungen, denen man heute auf der ganzen Welt begegnen kann.
Verbunden mit einer künstlerisch-historischen Hommage an die damaligen Natur-Forscher und Wegbereiter z.B. Charles-Marie de la Condamine, Adelbert von Chamisso und besonders Alexander von Humboldt, die quasi dazu beigetragen haben, dass der Kaugummi bis in den letzten Winkel der Erde bekannt ist und konsumiert wird. In Humboldts Publikation „Ansichten der Natur“ wird u.a. von Gummi und Erde fressenden Menschen im Regenwald berichtet.
Es ist ein ungewöhnlicher Ansatz, die Bedeutung und Auswirkungen der Entdeckungen des Breiapfelbaumes (Manilkara zapota) und des Kautschukbaumes (Hevea brasiliensis) in diesem kritisch-künstlerischen Projekt ins hier und heute zu transportieren.
Begegnungen und Auswirkungen eines von vielen nicht wahrgenommenen aber weltweiten Phänomens, das überall im heutigen Leben seine Spuren hinterlässt.
– Kaugummi – „Wir trampeln im wahrsten Sinne des Wortes auf den Entdeckungen der damaligen Forscher mit unseren Füßen herum und bemerken es kaum.“
Von den Ureinwohnern Mittel- und Südamerikas schon damals ebenfalls genutzt, sowie von den oben genannten Forschern im 18. und 19. Jahrhundert für die westliche Welt entdeckt und auch nach Nordamerika und Europa gebracht, ist der Chicle genannte Rohstoff, wenn auch vielfach heute synthetisch hergestellt, in fast alle Lebensbereiche vorgedrungen.
Des einen Freud des anderen Leid: der Genuß – und zum Teil Gesundheitsfaktor ist bei Jung und Alt beliebt. Städte und Kommunen sehen das ganze allerdings mit anderen Augen.
Für sie ist die Beseitigung der Kaugummiflecken mit hohen Kosten verbunden, so dass das Ausspucken eines Kaugummis in vielen Städten mit einem Bußgeld geahndet wird.
„Für mich ist dies ein art in progress Projekt, dessen photographische Dokumentation schon vor einigen Jahren begann, dann für das Humboldt-Projekt künstlerisch umgesetzt wurde, aber noch lange nicht abgeschlossen ist. Eine „genüssliche“ ironisch-dokumentarisch-künstlerische Bestandsaufnahme.“
Zur Zeit sind mehrere Grafik-Blätter mit teils original Textauszügen aus Humboldts Bänden Ansichten der Natur und Kosmos fertig gestellt.
Wilfred H. G. Neuse – 2016
Otro forma diferente de las Cosas así como un artístico homenaje histórico a aquellos investigadores y pioneros Alejandro de Humboldt, Carlos María de la Condamine y Adelbert von Chamisso de Boncourt.
Es un enfoque insólito transportar el significado y las repercusiones del descubrimiento del Árbol del Caucho en ese crítico proyecto histórico al aquí y al hoy.
Encuentros y consecuencias de un fenómeno por muchos no tomado en cuenta pero de carácter mundial que deja sus huellas en todas partes en la vida de hoy. „Nosotros pisoteamos, en el más amplio sentido de la palabra, los descubrimientos de aquellos investigadores.“
Usado ya por aquellos tiempos por los aborígenes de América Central y del Sur, así como descubierto en los siglos XVIII y XIX por los investigadores mencionados más arriba y traído a Europa, el caucho está presente, aunque Muchas veces hoy es producido en forma sintética, en casi todos ámbitos de la vida.
Aquí un proyecto „Art in Progress“, cuya aplicacíon artística no está ni con mucho aún concluida. Una „placentera“, irónica evaluación documental.
Actualmente se han incorporado varias páginas gráficas con algunos extractos originales de textos de los volúmenes de Humboldt „Cosmos“. (Impresos de pigmento 70 x 100 cm en papel verjurado).
Kontakt – Contacto: www.neuse.de
